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Sommertour 2018 – 43. Tag

40 km – insgesamt 3207 km. Die ersten 6 km sind vor der Tour geradelt worden, um das Handy wieder zum laufen zubringen. Zuerst fuhr ich in die Stadt Imst. Hier gab es aber kein Handyladen. Man verwies mich auf das große Einkaufszentrum außerhalb der Stadt ca. 2 bis 3 km im Industriegebiet. Also ab ins Industriegebiet, dort neben den vielen bekannten Geschäften (Media – Kik- Aldi usw.) auch ein Foto, Handy und Hörgerätegeschäft gefunden, dieses schien mir kompetent zu sein. So war es. Ein junger Mann nahm mein Smartphone und reinigte es und siehe da es klappt wieder. Weil er auf einer seiner Radtouren auch schon selbst so ein Problem hatte kostete es nichts. Super – Nun konnte ich die Tour nach Biberwier beruhigt starten. Hätte nicht gedacht wie wichtig doch ein solches Gerät in unserem Alltag geworden ist. Den Camping Platz in Imst kann ich nur empfehlen. Leider hat es auch heute Nacht wieder geregnet. Das Zelt wird immer schwerer, da es mal Sonne braucht um auszutrocknen, die zusätzlichen Kilos müssen auch noch mitgezogen werden. Der Via Claudia Augusta Radweg war gut ausgeschildert und über Nassereith bis Fernstein gut, auch wenn immer bergauf, gut zu beradeln. Ab Fernstein wurde es anstrengend aber ab der Burg nicht mehr für mich zu schaffen. Ich musste schieben. Ab hier nur noch grober Schotter und ein sehr schmaler Pfad. Also 1 km schieben. Hinter einer Holzbrücke wurde der Weg zwar breiter aber zwischenzeitlich, loser grober Schotter, der mich öfters zum rutschen brachte, also ab hier Teilstrecken schieben. Den Pass geschafft und dann ging es abwärts, aber auch hier musste ich aufpassen und ständig die Hand an der Bremse haben. Schotterwege  sind für bepackte Trekkingräder nur bedingt geeignet. Bei der Abfahrt nach Biberwier kamen mir einige Radler, die mit ähnlichen Gepäck beladen waren entgegen auch sie mussten schieben. In Biberwier den Campingplatz Biberhof angefahren und einen Platz bekommen. Auf der einen Seite den Blick auf die Zugspitze und auf der anderen Seite die Sonnenspitze, beides aber noch in Wolken gehüllt. Mit dem Rad ohne Gepäck nach Biberwier geradelt und zum Abendessen und Frühstück etwas eingekauft. Dann den Tag im Zelt ausklingen lassen.

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