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18. Tag

Als ich früh am morgen mal raus musste (für Männer), begrüßten mich im Vorzelt viele Ameisen. Die wollten auch Zelten. 😊 Heute wieder zwei frische Brötchen bekommen, mein Kaffee gemacht.und es mir heute morgen gut gehen lassen. In Würzburg besorge ich mir eine Blechtasse, das Zuckerstreuerglas hat dann ausgedient. Gepackt, bezahlt und von den Gummersbachern verabschiedet. Vielleicht besuchen sie uns ja mal in Egen 4. Habe mir spontan vorgenommen bis nach Würzburg zu radeln, die Jugenherberge angerufen und mir wurde eine Mehrbettbelegung zugesagt. Ok, kann ja auch mal gut sein. Wer weiß mit wem das Zimmer geteilt wird, bin gespannt. Die Radtour war wieder landschaftlich reizvoll, aber bergauf und bergab wieder sehr anstrengend. Es ist interessant die Gespräche mit dir selbst und dem Schweinehund zu verfolgen. Der. Eine will Dir immer klar machen – warum machst du dass, komm du überforderst dich, das eigene Bett oder eins in der Pension / Hotel ist doch besser ………… Gott sei  Dank, der andere Teil von mir siegt fast immer – toll, am Abend bin ich dann ganz schön stolz auf mich. Nun gut in Würzburg angekommen, eingecheckt und den Gast begrüßt. Er kam aus Indien und hatte gerade seinen Master gemacht und war jetzt mit der Bahn auf Tour durch Deutschland. Er hatte auch schon eine Stelle in Bonn, konnte aber nur englisch und nahm sich vor jetzt deutsch zu lernen. Wir haben uns mit meinem Kauderwelsch-Englisch noch ganz gut verständigen können. Ein muss für mich in Würzburg ist die Brückenschorle, habe es auch genossen. Anschließend noch lange mit dem jungen Inder mich unterhalten. Übrigens es ist eine Tour, wo mir sehr oft Danke gesagt wird, während die Autofahrer häufig das enttäuschte Gesicht oder Daumen runter sehen müssen. 🤓👍🚲

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