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8, Tag

Diese Nacht etwas besser geschlafen. Frühstück wie gestern, dabei begeistert mich mein Jetboil-Kocher immer mehr, sehr schnell guten Kaffee. Auch so mancher Zeltplatzbewohner interessierte sich für dieses Gerät. Danach wieder alles zusammen geschnürt und aufs Rad gepackt. Bevor ich abfuhr kam Ede noch mal vorbei und brachte mir die Zeitbeilage „Aufbruch“ vorbei. Viele der Themen, die wir vorgestern besprachen waren da zu lesen – auch über das E-Auto „Sion“ wurde berichtet. – Dank an Ede. – Nun aber Richtung Pforzheim. Ich kann es nur wiederholen- die Radwege sind top ausgeschildert und gut in Schuss. Bis Pforzheim war ich erst unschlüssig- Ziel: Stuttgart oder Tübingen. Das bekam Peter an einer Ampel, ein E-Mountainbiker, mit und empfahl mir doch Tübingen, ist zwar weitbekannte viel schöner. Er bot mir an mich bis Bad Liebenzell  zu begleiten. Na wer schon mal mit einem Mountainbiker unterwegs war weiß, ruhiges radeln ist nicht. Die ca. 20 km mit einem Schnitt von 25 km/h bis hinter Bad Liebenzell. Geschafft- Peter gab noch einen Radler aus und bemerkte „ es wird noch ganz schön anstrengend, wir sind im Nord-Schwarzwald“ So kam es dann auch, gute Wege und Straßen, aber teilweise sehr steil. Einmal musste ich auch den Turbo schalten. Außerdem war es wieder heiß und viel trinken war angesagt . Gottseidank hatte die JH in Tübingen noch ein Zimmer für mich. War auch ziemlich fertig. Kurzen Trip durch Tübingen- ein tolles Städtchen und die JH liegt direkt am Neckar. Bei einem kleinen Fläschen Weißwein (025 l) – gibt es leider nicht überall – den Abend usklingen lassen.

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