Noch keine Kommentare

10. Tag

Hatte Gestern noch ein langes Gespräch mit dem Herbergsvater, über die Situation der Jugendherbergen in Deutschland gehabt. „Auch wenn von staatlicher Seite die Herbergen, um die Corona-Zeit zu überbrücken, finanziell unterstützt wurden, blieben doch viele auf der Strecke. Die großen JH in den attraktivsten Städten müssen für uns kleinen in ländlichen Regionen mitverdienen. Wir sind dankbar, wenn wir angefragt werden – auch von Einzelreisenden – wenn es geht, machen wir alles möglich – Hauptsache – die JH bleiben erhalten“ ich persönlich kann dies nur unterstützen. Meine Erfahrungen mit den Herbergen waren durchweg sehr positiv. Vielleicht wäre dies für den Tourenradler mal zu überlegen und eine Alternative.

Mein  heutiger Plan war Augsburg die Jugendherberge anzusteuern. Die Strecke ins Navi eingegeben – o je 97,6 km – kenn ich – wird meistens mehr. Na dann mal los – anrufen wollte ich gegen Mittag. Die Streck war gut ausgeschildert. Der Alp-Neckar-Radweg bis Ulm war sehr gut zu befahren. Unter anderem hatte der Weg dann auch noch den Namen „DRW Donauradweg – Nebenstrecke Ehingen-Ulm“ was für eine Bezeichnung und hinzu kommt dieser Weg ging auch noch lang an der Blau – ein Flüsschen. Die dann in die Donau bei Ulm mündete. Ab hier ein Stück an der Donau lang geradelt, hinter Günzburg dann aber wieder verlassen. Die zweite Hälfte der Strecke führte dann an einer Landstraße entlang. Da ich gegen Mittag eine Absage von der JH bekam, musste ich umdisponieren. Campingplatz gesucht und nördlich von Augsburg gefunden. „Lech Camping“ war ok nur 15 km weiter. Ganz schön fertig angekommen. Bei Norma nebenan Käse, Brot und 0,25 l Rotwein besorgt und den Abend ausklingen lassen. Ein längeres Gespräch mit meinem Zeltnachbarn – Holländer – oh sorry – Niederländer – da bestand er drauf, gehabt.

Sorry wenn Fehler im Text sind aber oft habe ich keine Lust das Geschreibsel von mir nochmal zu kontrollieren

Einen Kommentar posten

+ 23 = 31