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Sommertour 2018 – 39. Tag

Gestern noch zu Fuß Meran erkundet. Sehr schöne Altstadt. Am Fluss mich auf einen der vielen großen Steine gesetzt und meine Füße ins Wasser gehalten. Relaxt, bis ein Herrchen mit Hund anfing einen Stock ins fließende Wasser zu schmeißen, der Hund holte den Stock immer wieder aus dem Wasser und schwamm wie ein Weltmeister. Alle Hochachtung, wie das Tier es immer wieder geschafft hat sich durch diese Strömung zu kämpfen, den Stock zu holen und zum Herrchen zurück zu kommen. Pech war nur ich saß vor dem Besitzer und wurde jedesmal wenn der Hund an Land kam geduscht. Lange hielt ich das nicht aus. Meran ist ein mehrtägigen Besuch wert. Heute machte ich mich auf den Weg zum Reschenpass. Laut anderen Radlern die von da kamen sollte es ein anstrengender Tag werden. Für die ersten 7 km traf es auch schon zu. Serpentinenartig wurden hier 6 bis 8% Steigung überwunden. Aber dann ging es mit 2 – 4% und später  sogar noch flacher. Zunächst hatte ich geplant bis Laas zu radeln und dort einen Zeltplatz zu suchen. Es war aber noch zu früh und so entschloss ich einen Zeltplatz in Glurns anzusteuern. Auch wenn ich in Glurns schon vor 16 h ankam, wollte ich nicht noch weiter, da es die letzten 8 km nur noch steil bergauf geht. Also Campingplatz gesucht und Zelt aufgebaut. Musste in Glurns etwas zum Essen kaufen, dabei sah ich wie wunderbar dieses kleine Städtchen ist. Rundherum noch erhaltene Stadmauern, der spätmittelalterliche Flair und die historischen Gassen zum verlieben. Super – Der Radweg ist gut ausgeschildert und überwiegend asphaltiert. Die meisten Radfahrer kamen mir entgegen, da fast alles nur bergab geht. Sie können sich mit der Bahn zum Reschenpass bringen lassen und anschließend bis Meran runter rasen. Heute waren es 62 km insgesamt 3047 km. MUss noch nachgefeiert werden??? irgendwann.

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