Was für ein Frühstück. Alles was man sich vorstellen kann wurde angeboten und alles frisch von Erzeugern aus der Region. So ein Frühstück hatte ich noch nie. Ich kann den Koller Wirt in Kapfenstein nur wärmstens empfehlen. Gestärkt ging es dann los. Erste Ziel war Bad Radkersburg. Fernziel heute Maribor in Slowenien. Der Weg war wieder gut ausgeschildert. Unterwegs in St Anna am Aigen den traumhaften Ausblick genossen. Die Gesamtsteirische Vinothek konnte ich nicht besuchen, sowie auch die Buschenschänken unterwegs. Sie waren noch zu. Also weiter an der Grenze lang durch große Obstplantagen und an Grenzposten vorbei. Bad Radkersburg ein netter Ort mit einer schönen Altstadt und natürlich die Therme. Jetzt ging es an der Mur entlang bis Spielfeld. Dorf musste ich die Mur verlassen, um nach Maribor zu radeln. Schrecklich, direkt an der Autobahn entlang über die Grenze und dann noch ein langes Stück weiter. Sofort zog ich mir die gelbe Warnweste an. Anscheinend sind in Slowenien weniger Radler unterwegs, denn wirklich Rücksicht wurde nicht genommen. Nach ca. 10 km hat mich dann, das blaue Radfahrerschild mit der 1, nach rechts von der stark befahrenen Hauptstraße weggeleitet. Oh weh ein Berg musste überwunden werden 16% Steigung – geschoben. Nach einer kurzen Pause führte der Weg mich auf eine Landstraße die parallel zur Autobahn verläuft, ist das ätzend. Endlich in Maribor angekommen und die Jugendherberge gesucht. In der Nähe der Uni ein Innenhof, wo alle Gebäude mit Graffitis verziert waren. Hier war auch die Jugendherberge, aber drinnen im 2. und 3. Stock wie ein Hotel – Super. Einzelbelegung 27,-€. Der Tag war gerettet. Die Stadt noch besichtigt. Heute 90 km und insgesamt 2412 km
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