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Sommertour 2018 – 14. Tag

Nach einem langen Gespräch mit dem Herbergsvater, wie es denn jetzt weiter geht, bemerkte er, dass es zur Zeit draußen 5 Grad sind und am Val d‘ Alvara heute Nacht 0 Grad waren. Da ich doch sowieso nach Maloja radeln wollte, könnte ich doch auch den Zug nehmen. Da meine Nase noch immer schneller läuft, als mein Rad ließ ich mich darauf ein. Den Zug bis Samedan gebucht. Von Samedan über St. Moritz nach Maloja geradelt. (36 km) Was für eine fantastische Kulisse. In Maloja den Campingplatz angefahren neben dem Silsersee. Klein und sehr ruhig mit einer bewirtschafteten Hütte, wo man am Abend Pizza und Pasta bekommen kann. Anschließend noch einen längeren Spaziergang durch Maloja unternommen. Hier kann man die Seele baumeln lassen. Unterwegs traf ich einen älteren Herren, der nur noch mit 2 Stöcken langsam und beschwerlich sich fortbewegen konnte. Wir setzten uns auf die Bank und plauschten ein wenig. Er fährt mit seiner Frau schon seit Jahren immer zu diesem Ort. Während des Gespräches kam raus das er aus Schlesien kam und in Wipperfürth ins Auffanglager kam, von dort nach Stuckenbrock und zuletzt in Köln landete. Seine Frau kam aus Wuppertal. Es ist immer wieder schön Menschen zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Heute waren es 36 km auch wenn die Azfzeichnung bei Komoot fast 90 anzeigt, aber ich bin ja auch mit der Rhätischen Bahn gefahren. Übrigens, während ich dies im Zelt schreibe regnet es. Wird wohl gleich wieder aufhören. Insgesamt 1112 km

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