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Deutschland durch die Mitte – 63. Tag

Die Jugendherberge hat was, mit dem Bick auf den Hafen, auch wenn ich in einem 6-er Zimmer, gemischte Belegung, was sonst für Herbergen ungewöhnlich ist, schlafen musste. Sie ist sehr gefragt und fast immer gut belegt. Das Abendessen und das Frühstück waren sehr gut. So konnte ich dann starten. Hamburg in Richtung Harburg. Zunächst durch die Speicherstadt am Traumschiff vorbei. Die Speicherstadt ist schon sehenswert. Auch Hamburg setze ich auf die Liste der noch einmal zu besuchenden Städte. Durch die vielen Baustellen war der weitere Weg durch Hamburg nicht so einfach, immer wieder vergisst man die Umleitungen der Radwege zu kennzeichnen. Na ja immerhin geschafft. Über Hittfeld und Jesteburg näherte ich mich langsam dem Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide. Schöne alte Reetgedeckte Bauernhäuser konnten am Weg bestaunt werden. Nur die einzelnen Regenschauer versauten auch heute wieder so manche Strecken durch die Natur. Also wieder die Radwege an den Landstraßen benutzen. Hinzu kam, dass es kalt war. Schlagartig wird aus einer Sommertour eine Herbstreise. Zum Glück gibt es meine Bäcker am Wegesrand. Was mir besonders auffiel, waren die vielen Bauernläden und die Verkaufsstände mit Kartoffeln, Gemüse und Obst. Nehmen, zahlen und weiter fahren. Toll, dass es sowas noch gibt. Heute schlafe ich in der Jugenherberge in Bispingen – schöne Gegend. Da in Celle morgen vieles belegt ist muss ich mal schauen, wie es weiter geht.

72 km macht zusammen 4442,1 km

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