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Deutschland durch die Mitte – 56. Tag

Nach einem späten Frühstück und einem herzlichen Abschied radelte ich nach Lübeck.  Es war, wie Roman bei der Abfahrt bemerkte, die Stadt ist von Touristen übervoll. Ich hielt mich deshalb auch nicht lange dort auf. Zu Tagesbeginn hat es etwas geregnet, deshalb wollte ich nicht schon wieder Wege benutzen die sandig und nass waren. Gestern hat mein Rad bei dieser Gelegenheit es genutzt mich wieder zu Boden zu schicken, war nicht schlimm, aber ärgerlich. Nun in Schleswig-Holstein,gibt es, glaube ich, an fast allen Straßen begleitende Radwege. Mein Ziel war noch nicht ganz klar. Entweder Bad Segeberg oder Bad Malente. Zunächst war ich froh Lübeck hinter mir gelassen zu haben, da viel Verkehr auf den Straßen war. Obwohl ich nicht darauf fahren musste, so war doch der Lärm sehr unangenehm. Die Radwege waren sehr gut ausgeschildert, so dass ich schnell den Weg nach Malente fand.  Um die Mittagszeit rief ich dann in der DJH – Malente an. Leider belegt, nächster Anruf DJH – Plön, auch voll. Nachdem ich bei 4 preiswerten Bett & Bike Unterkünften in der Umgebung auch nichts mehr bekam, entschloss ich mich,heute zu campen. Der Kellersee bei Eutin hatte laut Karte wohl einen schönen Campinplatz. Also hin. Dort bekam ich auch einen Platz zugewiesen. Nachdem ich mein Zelt aufgebaut hatte musste ich noch nach Fissau, zu einer Landgaststätte laufen. Tip von der Emfangsdame. Essen war gut und sehr preiswert.

69,5 km macht zusammen 3969,7 km

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