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Deutschland durch die Mitte – 50. Tag

Halle an der Saale war heute mein Ziel. Das Wetter hatte erst zum Nachmittag Regen angesagt, deshalb ließ ich den Abstecher nach Freyburg Unstrut sein ich hatte noch ca. 75 km vor mir. Der Saale-Radweg war bis vor Halle richtig gut zu befahren. Vor allem am Anfang an den Weinbergen vorbei. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und ist überwiegend asphaltiert. Bei Metseburg kam, wie schon angekündigt ein starkes Gewitter mit Starkregen auf. Zum Glück fand ich den Weg zum Schlossgarten und konnte mich dort unterstellen. Diesmal nur wenig nass geworden. Mit einem Herren aus Halle, der sich auch untergestellt hatte, ergab sich ein reges Gespräch über die Erfahrungen der letzten Jahre in Ost und West. So verging die Zeit bis es aufhörte zu regnen. Wir verabschiedeten uns und er bedankte sich für die längere Unterhaltung. Kaum war ich losgeradel fing es wieder an zu regnen, jedenfalls solange bis ich durch und durch nass war. Eine Unterstellmöglichkeit gab es diesmal nicht. Vor Halle genauer gesagt bei Ammendorf, Baustellen ohne Ende. Zwar war ich wieder einigermaßen trocken, aber ungefähr 6 km hin und her durch die Armenviertel der Stadt. Vielleicht sollte man öfters von außen in die Altstädte solcher Orte kommen, um die zwei Seiten solcher Städte zu registrieren. Wie es morgen weiter geht weiß ich noch nicht so genau – vielleicht Quedlinburg.

heute 74,4 km – macht 3484,9 km morgen sind die 3500 km geknackt

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